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Die Hölle im Westjordanland: seit dem 7.10.2023: (ca-Zahlen) 
und kein deutscher Politiker ist entsetzt über diese "durch nichts zu rechtfertigende Gewalt". - Heuchler! 

  1. 1000 Tote
  2. 16.000 Verletzte
  3. 2.000 zerstörte Häuser oder landwirtschaftliche Einrichtungen
  4. 9.000 vertriebene Menschen, davon  4.000 Kinder
  5.  


Die Gewalt der Siedler
mit Link zu einem film in der arte-Mediathek, sehenswert !

Der Film

 

 

 

Extralegale Hinrichtungen 

Definition

Eine extralegale Hinrichtung oder extrajustizielle Hinrichtung (englisch extra-judicial execution) ist eine willkürliche und vorsätzliche (gezielte) Tötung eines Menschen, meistens ausgeführt auf Anordnung, unter Beteiligung oder mit Duldung von Regierungen, ohne dass ein ordentliches Gericht eine Todesstrafe verhängt oder die Hinrichtung angeordnet hat. (Amnesty International, zitiert nach wikipedia.de)
Zahlreiche Juristen Juristen bezeichneten die Praxis in offiziellen Anhörungen als „klaren Bruch des Völkerrechts“. Einige Verweisen auch auf die mögliche strafrechtliche Verfolgung, da diesen Tötungen die legale Rechtsgrundlage fehlt.

Dazu zählt auch exzessive Gewalt der Polizei, wahllose Tötungen von Zivilisten in einem bewaffneten Konflikt und Morde von staatlichen Sicherheitskräften oder paramilitärischen Gruppen, wenn diese nicht adäquat untersucht, angeklagt und bestraft werden. 

Der Staat Israel handelt im Sinne dieser Definition an folgenden Positionen: 

  1. ... bei Demonstrationen
  2. ... bei Razzien (im Westjordanland)
  3. ... im Gaza-Streifen
  4. ... im Ausland

Die Methode: man ernennt jemanden zum Terroristen und damit ist er vogelfrei: im Ausland erledigt das der Mossad im Inland die IDF (israelische Armee). Diese Tötungen werden im Auftrag der israelischen Regierung durchgeführt.

Die von israelischen Siedlern ausgehende Gewalt in Form von Angriffen auf Hirten, deren Eigentum, Vernichtung der Ernten und Pogrome (Huwara 2023 und anderen Orten Palästinas) und führen zu keinen gerichtlichen Verfahren gegen die Täter. Sie werden geduldet, sind erwünscht und seit der neuen Regierung in Israel ruft ein Minister öffentlich dazu auf.

Prominente Opfer der israelischen Mord-Politik:

  1. 8. Juli 1972, Ghassan Kanafani, palästinensischer Journalist und Autor, vom isr. Auslandsgeheimdienst Mossad ermordet
  2. 23. Juli 2002. Salah Shehada, Gründer des bewaffneten Arms der Hamas
  3. 21. August 2003, Ismail Abu Schanab, ein Führer der Hamas in Gaza-Stadt gezielt getötet
  4. 22. März 2004 Ahmad Yasin, geistige Führer der Hamas 
  5. 17. April 2004,  Abd al-Aziz ar-Rantisi, Nachfolger von Ahmad Yasin
  6. 20. Januar 2010, Mahmud al-Mabhuh, Hamas-Führer
  7. 12. November 2019, Baha Abu al-Ata, der Führer des islamischen Dschihad und seine Frau gezielt getötet.
  8. 31. Juli 2024, Ismael Hannija, politischer Führer der Hamas 
  9.  

die Liste ist minimalistisch, die tatsächliche Opferzahl ist enorm hoch!