Sie folterten einen Mann fast zu Tode, so heftig und brutal - es sollen Gegenstände in das Rektum eingeführt worden sein, dass erstmalig das israelische Militär die Festnahme von Soldaten anordnete.

Es kam zu Widerstand bei der Festnahme. Ein Siedlertrupp unter Führung des israelischen Ministers für kulturelles Erbe Amihai Ben-Elija, stürmten das Folterlager. Nur mit Mühe konnte die Befreiung der Festgenommenen verhindert werden.

Der deutsche Botschafter in Israel, Steffen Seibert: " Glücklich ist das Land, dessen Justiz seine Gesetze und Werte aufrechterhält." Hohn und Spott für die Insassen von Tde Teiman.
Realistischer dürfte sein, dass es sich bei der Festnahme um eine Inszenierung handelt, um dem Vorwurf der Folter und daraus resultierende Maßnahmen des Internartionalen Strafgerichtshofes (ICC) zu entgehen. Die Erfahrungen aus der Vergangenheit legen dies nahe. Ein Soldat, der im Westjordanland einen wehrlosen Palästinenser erschoss, wurde vom Gericht verurteilt und nach kurzer Zeit begnadigt und entlassen - alles bekannte Vorgänge. 

 Quelle:

  1. junge Welt vom 31.7.2024
  2. Die ZEIT