Die Ausstellung will die Geschichte der Kunst in einem zeitgenössischen Kontext neu schreiben, der die Bewertung des Denkens und der Werkzeuge zeigt, die durch die technische Entwicklung viel einfacher und mächtiger geworden sind, auch in ihrem Ausdruck. …

Mit meinen Bildern möchte ich zum Ausdruck bringen, dass die Menschheit die Quelle ihrer eigenen Probleme und Schmerzen ist, die ihren Ursprung in der Gier nach der Vermehrung des materiellen Reichtums, dem Wunsch, den sozialen Status zu verbessern, dem Glauben an den Schein und dem Missbrauch politischer Positionen und Macht haben.

Einleitungsworte  des Künstler Mohammed Al-Hawajri bei der Ausstellungseröffnung in Dänemark 2013. Nachdem die Werke auf der documenta15 in Kassel als antisemitisch bezeichnet wurde, erwarb Norman Paech, auch wissenschaftlicher Berater des Deutschen Bundestages, die Ausstellung  und stellte sie in der Berliner Maigalerie aus. Mit seiner freundlichen Genehmigung publizieren wir hier unsere Fotos von der Ausstellung. 

Gernica-Gaza nach P. Picasso Guernica (1937)

Auf der internationalen Kunstausstellung documenta fifteen als antisemitisch verleumdet im nachhinein geradezu prophetisch: Gaza = 25 X Guernica
1997 bat Bundespräsident Roman Herzog bei einem Besuch in Spanien offiziell im Namen Deutschlands um Entschuldigung für den Angriff. (Wikipedia-Text). Es war ein Kriegsverbrechen. Ob sich jemals jemand für den Völkermord an den Palästinensern in Gaza entschuldigt?


Über der Stadt, nach Marc Chagall (1924)


Picknick nach Marc Chagall: Die Promenade (1917)


Pause für ein Schläfchen nach J. F. Millet (1865)


Die Ruhepause der Erntearbeiter nach J. F. Millet (1850)


Die Freiheit führt das Volk nach E. Delacroix (1830)


Die Kartoffelesser nach V. van Gogh (1885)


Olivenernte nach V. van Gogh Ölbäume (1889)

Die Ausstellung war u. a. in Berlin, Maigalerie und im Kasseler Friedensforum zu sehen.