Eine hochinteressante Dokumentation  in der Süddeutschen Zeitung vom 15.7. 2024  belegt, wie die Stadt München regelmäßig Veranstaltungen verbietet, die sich kritisch zur israelischen Politik äußern könnten.

Verbot von Pro-Palästina-Demos / Tappt München in die Antisemitismus-Falle?

So titelt die SZ vom 15.7.2024. Der Titel ist etwas irreführend, denn München tappt nicht in die Falle, München ist die Falle, aber ...

  1. Regelmäßig gehen die Veranstalter vor das Verwaltungsgericht (VG).
  2. Regelmäßig gibt  das VG der Stadt München Recht.
  3. Regelmäßig  gewinnen die Veranstalter in der nächsten Instanz vor dem Bayrischen Verwaltungsgerichtshof (VGH).

Wenn ein Gericht regelmäßig staatstreu entscheidet, dann bekommt es einen Titel: Korruption 

Der Judaistik-Professor Stefan Jakob Wimmer äußert in dieser Doku die Befürchtung, dass die Stadt München mit ihrem rechtswidrigen Verhalten  Antisemitismus befördert statt bekämpft. 

Quelle: Der Artikel 
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