Jüdische Stimmen
Die jüdische Organisation Jewish Voice for Peace veröffentlicht folgenden Text in Ihrem aktuellen Newsletter (24.1.2024): Dieser Holocaust-Gedenktag - "nie wieder" - ist jetzt!
Ein Beitrag der un-orthodoxen Jüdin Deborah Feldman im Guardian über die heuchlerische deutsche Israel-Politik
Die forderung heißt Waffenstillstand, nicht Waffenruhe. Der Unterschied ist klar: Nach einer Waffenruhe geht das Morden weiter.
Um es klar zu sagen: Dies ist Völkermord.
Es geht nicht um einen Krieg gegen die Hamas. Es ist ein Krieg gegen das gesamte palästinensische Volk.
Quelle: JVP - The Wire, 24.10.2023
In den letzten Monaten hat der israelische Staat die alltägliche Gewalt gegen die Palästinenser weiter eskaliert. Jüdische Siedler, ermutigt durch die ultrarechte israelische Regierung, verüben immer mehr Anschläge.
Die Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost verweigern sich dem scheinbaren in Deutschland geförderten Mainstream:
Allen jenen, die sich anmaßen, für alle Juden einer Nation oder gar der Welt zu sprechen, rufen wir entgegen:Nicht in unserem Namen!
Nach dem jüdischen Kalender ist der Monat Nisan (23. März – 21. April) die „Zeit der Befreiung“. An jedem Pessach feiern wir den Mut unserer Vorfahren, die es wagten, angesichts scheinbar unüberwindlicher Hindernisse frei zu sein. Wir rezitieren ihre Geschichte und machen sie zu unserer eigenen.
Warum ich mich dafür entschieden habe, meinen israelischen Pass abzugeben
"Ich bin eine starke Antizionistin. Das war ich schon immer.
Der Zionismus ist grausam und verlogen. Er will einen israelischen jüdischen Staat haben. Keine Palästinenser.