Jüdische Stimmen
Am vergangenen Wochenende wurden in Palästina 106 Menschen getötet – 100 davon waren Palästinenser und sechs waren Israelis.
Wir trauern jedes Leben.

Das Töten und das Leid der Menschen in Palästina müssen ein Ende haben! Menschenkette in Köln für einen sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand.
Sonntag, 07.07.2024 - eine Rede von Tanya Ury, Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nah-Ost

Avraham Burg - früher Sprecher der Knesset (1999-2003), Vorsitzender der Jewish Agency (1995-99) und der World Zionist Organization (1995-99) - kritisiert in einem Interview mit der FR die israelische Regierung. Er bezeichnet Netanjahus Regierung als rassistisch und faschistisch.

Omri Boehm rezensiert in der FAZ vom 30.6.2024 das Buch Hannah Arendt: „Über Palästina“. Herausgegeben von Thomas Meyer, aus dem Englischen von Mike Hiegemann, 272 Seiten, 22 Euro
Lillian Rosengarten, Verfasserin der Autobiographie "Von Nazi-Deutschland zum jüdischen Boot nach Gaza" gehört zu den Mitunterzeichnern, die den Genozid in Gaza verurteilen:
Obwohl sich Israel international auf die Bibel beruft, um seine Kolonisierung Palästinas zu rechtfertigen, ist für viele Juden der Keim des Antizionismus in den jüdischen ethischen Traditionen zu finden.

Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern e. V. (BIP)
BIP-Geschäftsführer Dr. Shir Hever klagt die deutsche Regierung an, mitschuldig an dem Völkermord in Gaza zu sein, weil sie kontinuierlich Waffen für den Gazakrieg geliefert hat.

Das Interview mit dem verstorbenen BIP-Vorsitzenden Rolf Verleger (+ 2021) im DLF während des Gazakriegs 2014 ist immer noch oder leider wieder aktuell.

Wir, die unterzeichnenden in Israel ansässigen zivilgesellschaftlichen Organisationen und Menschenrechtsorganisationen, rufen zu einer sofortigen Waffenruhe im Gazastreifen auf und fordern die sofortige Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln.
Dieser Beitrag von Amos Goldberg ist ausgezeichnet. Er ist Professor für jüdische Geschichte und zeitgenössisches Judentum an der Hebräischen Universität von Jerusalem.

Die jüdische Organisation Jewish Voice for Peace veröffentlicht folgenden Text in Ihrem aktuellen Newsletter (24.1.2024): Dieser Holocaust-Gedenktag - "nie wieder" - ist jetzt!
Ein Beitrag der un-orthodoxen Jüdin Deborah Feldman im Guardian über die heuchlerische deutsche Israel-Politik